Eine Untersuchung des Gartenbodens ist sinnvoll. Es wird die genaue Nährstoffsituation ermittelt, dadurch können sie sowohl
* die Nährstoffzufuhr von außen (Düngen) auf den Bedarf ausrichten
* sparen unnötige Ausgaben für Düngemittel und
* schonen die Umwelt, da keine Überschüsse ausgeschwemmt werden
Wie nimmt man eine Bodenprobe richtig?
Mit dem Spaten wird an der zu untersuchenden Stelle Boden entnommen. An der geraden Bodenschnittfläche entnehmen Sie mit einem Löffel von unten nach oben streichend die Bodenprobe. Das wiederholen Sie 10 mal geben die Löffelproben in ein Gefäß und mischen Sie durch. 300 - 400 Gramm davon geben Sie in eine Plastiktüte und verschließen Sie gut.
Wann nimmt man eine Bodenprobe?
Idealer Zeitpunkt ist im Herbst nach der Ernte oder im zeitigen Frühjahr.
In welchen Abständen ist eine Bodenuntersuchung zu empfehlen?
Alle 3 - 5 Jahre
zu beachten:
* für jeden Nutzungsbereich muss eine eigene Untersuchung durchgeführt werden
* Entnahmetiefe:
bei Gemüse: 0 bis 25 cm
bei Rasen: 0 bis 10 cm
bei Obstbäumen: 0 bis 30 cm und 30 bis 60 cm
Was wird untersucht?
In einer Standarduntersuchung wird der Gartenboden nach Phosphatgehalt, Kaligehalt und Kalkbedarf analysiert. Darüber hinaus kann auf Wunsch noch der Magnesium und Humusgehalt ermittelt werden und individuelle Düngeempfehlungen zusammengestellt werden.
Was kostet eine Bodenuntersuchung?
Eine Standarduntersuchung kostet ab 30 €.
Wer bietet Bodenuntersuchungen an?
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